für
Ensemble
Ausganspunkt für "Nacht einer Zeit" sind zerfallende
Klangfelder, d.h. Momente, deren Instabilität und Flüchtigkeit
formbildend wirken. Gleichzeitig werden, auch aufgrund der Brüchigkeit
der Momente, Resonanzerscheinungen evoziiert, die entweder durch Bewegungen,
secco-Impulse oder verschiedenartigen - klangfarblichen - "Ausklängen",
charakterisiert werden. Dabei bestimmt das sukzessive Moment nicht nur
die verschiedenen Prozesse des Werkes, sondern überlagert als perspektivgebende
Projektion auch den formalen Aufbau.